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Betreiber sozialer Netzwerke müssen Kinder besser schützen

(vzbv) Berlin, 23.02.2010 – Am „Tag des sicheren Internets“ am 09.02.2010 begrüßte die EU-Kommission das Engagement der 20 Unternehmen, die im Jahr 2010 Maßnahmen zum Schutz von Kindern bei der Nutzung der Websites sozialer Netzwerke getroffen haben. Die meisten dieser Unternehmen hätten die Online-Risiken für Minderjährige verringert, indem sie die Änderung von Datenschutzeinstellungen, das Blockieren von Nutzern und das Löschen unerwünschter Kommentare und Inhalte erleichtert hätten. Nach Auffassung der Kommission muss aber noch mehr getan werden, um Kinder, die im Netz unterwegs sind, zu schützen. Weniger als die Hälfte (40 Prozent) der Anbieter sozialer Netzwerke erstellten bei Nutzern unter 18 Jahren Profile, die standardmäßig nur von deren Freunden eingesehen werden können, und nur ein Drittel der einschlägigen Unternehmen reagiere auf Nutzermeldungen, in denen um Hilfe gebeten wird.

Pressemitteilung des Verbraucherzentrale Bundesverband

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