Archiv

Archive for the ‘Allgemein’ Category

Auge um Auge ohne Verständnis

Juni 3, 2011 2 Kommentare

Besonders perfide Cyberstalker machen auch nicht vor den Familien ihrer Zielpersonen halt. So wurde kützlich ein Fall bekannt, in dem bewusst Familienangehörige ausgespäht wurden, von denen im Internet Fotos zu finden waren, um die abgebildeten Personen in die schmutzige Geschichte mit hineinzuziehen. So geschah es einer jungen Mutter und ihrem Kleinkind, die einfach nur das Pech hatten, mit einem möglicherweise Verdächtigen verwandt zu sein. Weiterlesen …

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: ,

EU drängt auf Vorratsdatenspeicherung

Seit das Bundesverfassungsgericht vor über einem Jahr die bis dato geltende gesetzliche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung gekippt hatte, war wenig Bewegung in dieser Sache erkennbar. Befürworter und Getgner der Vorratsdatenspeicherung liefern sich heftige Grabenkämpfe und sogar die Regierungskoalition ist sich nicht einig. Nun droht aus Brüssel ein Verfahren gegen Deutschland wegen Verletzung des EU-Vertrages. Besonders in FDP Kreisen wird eine Lösung bevorzugt, die in Fällen konkreten Verdachts greift. Der Union, den Sicherheitsbehörden und den meisten EU Staaten geht eine solche Regelung allerdings nicht weit genug. Weiterlesen …

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: , ,

Cyber-Bullying an Schulen nimmt zu

Mai 28, 2010 1 Kommentar

Cyber-Bullying an Schulen nimmt zu – Bereits jeder dritte Schüler betroffen

Unter Schülern tobt zunehmend ein Psycho-Krieg. In sozialen Netzwerken, Chatforen und auf Game-Plattformen nehmen Beleidigungen, Bedrohungen und Verleumdungen zu, berichtet der Lehrerinformationsdienst „Erfolgreich lehren und lernen mit neuen Medien“ (www.erfolgreich-lehren.de) aus dem Fachverlag für Computerwissen in seiner Juni-Ausgabe. Weiterlesen …

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: , ,

Europäische Kommission gegen Cybermobbing

Der folgende Spot der Europäischen Kommission läuft aktuell im TV Programm:

Auch die Politik wacht also langsam auf und erkennt die Gefahren, die seit Jahren auf fruchtbarem Boden unkontrolliert wuchern.

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: ,

Du gehörst mir

September 27, 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Psychoterror Stalking „Du gehörst nur mir“ – Spiegel TV Special

In jedem Jahr werden in Deutschland rund 800.000 Menschen verfolgt, terrorisiert und bedroht – oft von ihrem Expartner, aber auch von Kollegen, Nachbarn oder sogar völlig Fremden. Mehr als 80 Prozent der Opfer sind Frauen. Seit zwei Jahren existiert das Anti-Stalking-Gesetz, nach dem das „beharrliche Nachstellen“ zur Straftat wird und mit 3 Jahren Haft droht. Die meisten Täter schreckt das jedoch nicht ab und Staatsanwaltschaften verweisen Opfer gern auf den teuren Privatklageweg, der die gesamte Beweislast den Opfern aufbürdet.  Spiegel TV berichtete gestern in einem 2stündigen Special über verschiedene Varianten des Terrors und ihren un mittelbaren und mittelbaren Auswirkungen auf die Opfer, die mitunter nicht mehr in der Lage sind, ein normales Leben zu führen. Weiterlesen …

Feigheit ist die Vorhut der Tyrannen

Die Anonymität ist der Humus für Meinungswillkür.
Derlei ist nicht schützenswert, sondern gefährlich.
Anonymität fördert die Feigheit und stützt alle jene, die gegen eine offene Gesellschaft sind.
Eine offene Gesellschaft erträgt unterschiedliche Meinungen und Positionen.
Feigheit aber ist die Vorhut der Tyrannen, sie ist ihre stärkste Legion.

Zitat: Wolf Lotter
Redakteur von brand eins

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: , ,

Rufmord auch im Netz strafbar

November 8, 2008 1 Kommentar

Rufmord ist auch im Internet strafbar, Servicebetreiber haften für Äußerungen ihrer Kunden. Betreiber von Foren, Gästebüchern und Chats können für die Verbreitung falscher Tatsachen haftbar gemacht werden. Werden im Internet beleidigende, verleumdende oder falsche Tatsachen behauptet, kann das nicht nur für die Urheber der Äußerungen straf- oder zivilrechtliche Folgen haben, sondern auch für die Serviceanbieter.

Laut deutschem Teledienstgesetz (TDG) http://bundesrecht.juris.de ist der Serviceanbieter zwar nicht verpflichtet, die von ihm übermittelten oder gespeicherten Informationen permanent zu überwachen, wenn er jedoch Kenntnis von einer rechtswidrigen Äußerung hat, muss er diese laut Gesetz sofort löschen. Weiterlesen …

Buchtipp: Interviev mit einer Stalkerin

November 4, 2008 1 Kommentar

(PA) In den vergangenen Jahren wurde das Thema Stalking nicht nur deutlicher thematisiert, auch die aktuelle Gesetzeslage hat sich ihm angenommen und den Strafbestand der Nachstellung in das deutsche Strafgesetzbuch eingeführt.

Mit dem Anfang August erschienen Buch „Danielas Männer – Interview mit einer Stalkerin“ zeigt die Autorin Eva Jarnowsky tiefe Einblicke in das psychisch labile Seelenleben der Stalkerin Daniela, deren ganzes Leben von Kindesbeinen an darauf ausgerichtet ist, den bzw. die gerade wichtigen Menschen in ihrem Leben an sich zu binden und nicht mehr loszulassen, bis sämtliche Sympathien in Aggressionen umgeschlagen sind. Weiterlesen …

Kategorien:Allgemein Schlagwörter: , ,

Die Wege der Stalker

Es gibt verschiedene Arten von Stalkern mit verschiedenen Zielen und diese bedienen sich unterschiedlicher Strategien, um ihren Zielen näherzukommen. Die beiden hauptsächlichen Ziele sind zum einen, der Zielperson nahe zu sein, weil sie geliebt wird und zum anderen, der Zielperson zu schaden, weil sie gehasst wird. In jedem Fall wird die Zielperson verfolgt und ständig in Aktionen verwickelt, die der Stalker steuert, die Zielperson allerdings nicht wünscht. Immer geschehen die Dinge ohne die Zustimmung, oft sogar gegen den Willen der Zielperson. Weiterlesen …

Die Meinungsfreiheit hat Grenzen

Besonders im Internet verwechseln manche User verschiedene Verhaltensweisen und Aktionen leider immer wieder mit Meinungsfreiheit. Einige Paragrafen des Strafgesetzbuchs zeigen jedoch deutlich, dass es durchaus Grenzen gibt, deren Überschreitung bedeutet, dass es sich um klare Straftaten handelt, die mit Geldstrafe oder bis zu mehreren Jahren Gefängnis bestraft werden können, in jedem Fall aber einen zivilrechtlich durchsetzbaren Unterlassungsanspruch begründen.

Der Artikel 1 des Grundgesetzes („Die Würde des Menschen ist unantastbar“) steht über allen nachfolgenden und damit nachrangigen Rechten wie z. B. dem auf freie Meinungsäusserung, die genau dort endet, wo die Würde und Ehre eines Anderen verletzt wird. Darunter fällt auch die deutliche Einschränkung des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit im Artikel 2, der die Grenze dieses Rechts dort festschreibt, wo Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Weiterlesen …