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Archive for November 2008

Rufmord auch im Netz strafbar

November 8, 2008 1 Kommentar

Rufmord ist auch im Internet strafbar, Servicebetreiber haften für Äußerungen ihrer Kunden. Betreiber von Foren, Gästebüchern und Chats können für die Verbreitung falscher Tatsachen haftbar gemacht werden. Werden im Internet beleidigende, verleumdende oder falsche Tatsachen behauptet, kann das nicht nur für die Urheber der Äußerungen straf- oder zivilrechtliche Folgen haben, sondern auch für die Serviceanbieter.

Laut deutschem Teledienstgesetz (TDG) http://bundesrecht.juris.de ist der Serviceanbieter zwar nicht verpflichtet, die von ihm übermittelten oder gespeicherten Informationen permanent zu überwachen, wenn er jedoch Kenntnis von einer rechtswidrigen Äußerung hat, muss er diese laut Gesetz sofort löschen. Weiterlesen …

Buchtipp: Interviev mit einer Stalkerin

November 4, 2008 1 Kommentar

(PA) In den vergangenen Jahren wurde das Thema Stalking nicht nur deutlicher thematisiert, auch die aktuelle Gesetzeslage hat sich ihm angenommen und den Strafbestand der Nachstellung in das deutsche Strafgesetzbuch eingeführt.

Mit dem Anfang August erschienen Buch „Danielas Männer – Interview mit einer Stalkerin“ zeigt die Autorin Eva Jarnowsky tiefe Einblicke in das psychisch labile Seelenleben der Stalkerin Daniela, deren ganzes Leben von Kindesbeinen an darauf ausgerichtet ist, den bzw. die gerade wichtigen Menschen in ihrem Leben an sich zu binden und nicht mehr loszulassen, bis sämtliche Sympathien in Aggressionen umgeschlagen sind. Weiterlesen …

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Der Terror aus dem Netz

November 3, 2008 1 Kommentar
Hamburg/Düsseldorf – Eine Selbstmordserie erschüttert das Hightech-Land Südkorea. Das berichtet das Wochenmagazin „Der Spiegel“ http://www.spiegel.de . Hetze im Netz habe die Opfer in den Tod getrieben. Eine Online-Polizei soll für mehr Anstand sorgen. Aufgerüttelt wurde die Öffentlichkeit durch den Tod der Schauspielerin Choi Jin Sil. „Die Julia Roberts Südkoreas, zweifache Mutter, der zauberhafte TV-Liebling der vergangenen 20 Jahre – in den Selbstmord getrieben von einem irrlichternden Online-Lynchmob“, schreibt der Spiegel.
Die konservative Regierung wolle nun ein „Choi-Jin-Sil-Gesetz“ verabschieden, um ähnlichen Cyber-Attacken fortan Einhalt zu gebieten. „Doch der Preis ist hoch: Die Meinungsfreiheit im Internet steht auf dem Spiel. Weiterlesen …
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