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Posts Tagged ‘internet’

Betreiber sozialer Netzwerke müssen Kinder besser schützen

(vzbv) Berlin, 23.02.2010 – Am „Tag des sicheren Internets“ am 09.02.2010 begrüßte die EU-Kommission das Engagement der 20 Unternehmen, die im Jahr 2010 Maßnahmen zum Schutz von Kindern bei der Nutzung der Websites sozialer Netzwerke getroffen haben. Die meisten dieser Unternehmen hätten die Online-Risiken für Minderjährige verringert, indem sie die Änderung von Datenschutzeinstellungen, das Blockieren von Nutzern und das Löschen unerwünschter Kommentare und Inhalte erleichtert hätten. Weiterlesen …

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Safer Internet Day 2010 – Grundrechte für Internet gefordert

vzbv, Berlin, 09.02.2010 – Mehr Engagement von Politik und Wirtschaft beim Datenschutz im Internet fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). „Politik und Wirtschaft können die Verantwortung nicht allein auf die Nutzer abwälzen“, erklärt Vorstand Gerd Billen zum Safer Internet Day 2010. Elementare Mindeststandards müssten in eine Art Grundgesetz für das Internet gegossen werden, ein staatliches Siegel müsse vertrauenswürdige Internetangebote ausloben. „In Analogie zum Web 2.0 brauchen wir eine Soziale Marktwirtschaft 2.0, damit die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft endlich auch in der digitale Welt gelten“, so Billen.
>>> Kompletter Artikel des Verbraucherzentrale Bundesverband

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Der hemmungslose Web-User

Nutzer zeigen online mehr „negatives Verhalten“ als offline
 
New York (pte/02.12.2009/06:05) – Der Internet-User von heute hat sich offenbar seiner Hemmungen entledigt und surft scheinbar ohne schlechtes Gewissen durch das Web. Zwar bringt die ungezwungene virtuelle Welt zweifelsfrei auch die positiven Seiten der Nutzer zu Tage. Wie die Marktforscher von eMarketer unter Berufung auf Daten des Agenturnetzwerks Euro RSCG Worldwide http://www.eurorscg.com aufzeigen, führt die Online-Kommunikation jedoch vermehrt zu deutlich negativerem Verhalten als in der realen Welt. Die Anonymität des Internets macht es möglich. Besonders bei Frauen zwischen 25 und 54 Jahren sei eine „Cyber-Enthemmung“ festzustellen. Weiterlesen …

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Tag des sicheren Internet

Der Tag des sicheren Internet findet heute, am 10. Februar 2009, zum fünften mal statt. Weltweit begehen heute über 120 Organisationen in über 50 Ländern den safer internet day, davon auch alle 27 EU-Staaten. In Europa wird bereits viel unternommen, um das Internet, das zwar viele Möglichkeiten, aber auch Schattenseiten bereithält, sicherer zu gestalten. Dennoch bleibt nach wie vor viel zu tun angesichts steigender Internetkriminalität aller Nuancen.

Vor allem Eltern, Lehrer und Schüler sollen im Hinblick auf immer weiter verbreitetes Mobbing und sogar massive Bedrohungen über von Jugendlichen genutzte Plattformen für die Problematik sensibilisiert werden. Weiterlesen …

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Hass-Postings gegen Journalisten

New York (pte/09.02.2009/13:45) – Im Web können User-Kommentare deutlich schneller abgeben werden. Nun schliesst die New York Times ihr Online-Forum wegen persönlicher Angriffe gegen Journalisten.

Die zunehmende Beliebtheit von Kommentar-Postings auf Nachrichten- und Zeitungsportalen hat das Verhältnis von Journalist und Leser nachhaltig verändert. Während es noch vor wenigen Jahren nur sehr eingeschränkt möglich war, seine persönliche Meinung zu einem veröffentlichten Artikelinhalt abzugeben, sind die diesbezüglichen Möglichkeiten im Internetzeitalter wesentlich umfangreicher. Dass diese Entwicklung auch ihre Schattenseite hat, zeigt das Beispiel der New-York-Times-Journalistin Emily Gould, die nach der Veröffentlichung eines ihrer Beiträge regelrecht mit hasserfüllten User-Postings bombardiert worden ist. Weiterlesen …

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Auch Kinder werden bereits bedroht

(Akte09 am 06.01.09) Wieder einmal berichtete die AKTE über per Internet ausgeübtes Mobbing gegen Schüler und wie diese auf eigentlich für Schüler gedachten Chatseiten und anderen Communities massiven Beleidigungen und Drohungen ausgesetzt werden. Bereits vergangene Berichte hatten Eltern, Schulen und Jugendliche aufgeschreckt, seitdem zieht jenes Problem immer weitere Kreise. Oft wissen diejenigen, die da über ihre Mitschüler teilweise anonym im Internet herziehen, nicht einmal, was sie damit anrichten und dass es sich nicht um harmlose Spässe handelt, sondern um Straftaten.

Akte09 hat einen Fall aufgedeckt, in dem ein Mitschüler in einer Community ein Profil im Namen eines Klassenkameraden erstellt hat, in dem dieser sich angeblich als homosexuell outet. Im Ergebnis eine lange Reihe von beleidigenden und bedrohenden (”Du bist voll das Opfer, stirb Du Sau”) Einträgen, ein zerstörter Ruf des 14jährigen Schülers und Ablehnung der ganzen Klasse. Weiterlesen …

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Rufmord auch im Netz strafbar

November 8, 2008 1 Kommentar

Rufmord ist auch im Internet strafbar, Servicebetreiber haften für Äußerungen ihrer Kunden. Betreiber von Foren, Gästebüchern und Chats können für die Verbreitung falscher Tatsachen haftbar gemacht werden. Werden im Internet beleidigende, verleumdende oder falsche Tatsachen behauptet, kann das nicht nur für die Urheber der Äußerungen straf- oder zivilrechtliche Folgen haben, sondern auch für die Serviceanbieter.

Laut deutschem Teledienstgesetz (TDG) http://bundesrecht.juris.de ist der Serviceanbieter zwar nicht verpflichtet, die von ihm übermittelten oder gespeicherten Informationen permanent zu überwachen, wenn er jedoch Kenntnis von einer rechtswidrigen Äußerung hat, muss er diese laut Gesetz sofort löschen. Weiterlesen …

Hexenjagd im Internet

Satire zum Thema Internet von Bernard Bonvivant

Endlich erreicht das Netz ein neues Hoch, jetzt wird geoutet auf Teufel komm raus.
In Amerika wird der Onlinepranger gebastelt, wie schräg und wie pervers.
Endlich zeigen Talk Shows ihre Wirkung und der allgemeinen Oberflächlichkeit wird voll Tribut gezollt.
Die schöne Freiheit im Netz, endlich dahin, wenn einem jetzt die rote Fußangel auf Google Maps entgegenlacht.
„Schaut Leute in dem Haus sitzt der Schuft!“ Weiterlesen …